Scher- und Wechselwellen zur Interpretation tiefenseismischer Messungen im Damara-Orogen, Namibia

Abstract

No abstract provided. The following is taken from the author's general introduction:

ASSUMPCAO und BAMFORD (1978) untersuchten S-Wellen auf einem Lithosphärenprofil in Großbritannien, wobei sie zur Identifikation der Einsätze Bodenbewegungs-analysen zu Hilfe nahmen

JACOB und BOOTH (1977) griffen die Ergebnisse von FUCHS (1975) auf, und suchten mit Hilfe von Produktseismogranunen auf einem Profilstück in Schottland gezielt nach P-SV-Reflektionen von der Moho

Alle Arbeiten unterstrichen die Notwendigkeit, spätere Einsätze durch Anwendung von Filtern oder anderen Hilfsverfahren, wie Produktseismogrammen und Bodenbewegungsanalysen, aus dem Umfeld von signalerzeugtem Noise herauszumodellieren. Ein weiteres Hilfsmittel dieser Art, der REMODE-Filter (Rectilinear Motion Detector) wird in späteren Kapiteln vorgestellt und im Hinblick auf seine Qualitäten bei der Signaltrennung getestet werden

In diesem Zusammenhang sei besonders auf eine Arbeit von CHRISTIANSEN (1979) hingewiesen, der auf der Basis eines Profils im Hochland von Äthiopien verschiedene Verfahren zur Signaltrennung mit stark wechselndem Erfolg testete. Einige der dabei gewonnenen Ergebnisse hatten bei der Erstellung dieser Arbeit grundlegende Bedeutung

Ziel der vorliegenden Ausarbeitung wird es sein, exemplarisch an einigen Profilstücken aus dem Damara-Orogen in Südwest-Afrika Scher- und Wechselwellen zu untersuchen und die Verträglichkeit der Ergebnisse mit den vorhandenen seismischen Modellen und den geologischen Vorstellungen über die Entstehung dieses Gebietes zu diskutieren

Diese sollen zunächst in den folgenden Kapiteln vorgestellt werden