No abstract. The author's Summary follows:
Der Calcit trat in den Proben im wesentlichen als entmischter Magnesiumcalcit auf, bei dem sich die Dolomitkomponente entmischt hatte. Neben dem Magnesiumcalcit trat ein entmischungsfreier, nur wenig MgCO3 enthaltender Calcit auf
Die Proben mit Entmischungen im Magnesiumcalcit wurden weiter untersucht mit dem Elektronenrastermikroskop. Die zu analysierenden Gesteinsproben mußten vorher geätzt werden, um das Wirtsmineral, den Calcit, abzutragen. Die Entmischungskörper sollten jedoch unbeschädigt zurückbleiben. Als Ätzlösungen wurden HC1- und EDTA-Lösungen benutzt. Anhand der Aufnahmen mit dem Elektronenrastermikroskop wurden Größe, Form und Art der Verwachsungen der einzelnen Dolomitpartikelchen ermittelt. Mit der Mikrosonde wurde der Chemismus der Paragenesenmine-rale gemessen. Dabei wurde auf die Zusammensetzung der Magnesiumcalcite besonderen Wert gelegt
Durch Kenntnis des MgCO3-Gehalts der Magnesiumcalcite konnte mit dem Calcit - Dolomit - Solvus die Temperatur während der Metamorphose ermittelt werden und in drei Proben mit der univarianten Paragenese (2) darüber hinaus der Gleichgewichtsdruck der Metamorphose. Es ergaben sich Temperaturen von ungefähr 640° C und Drucke von 3, 3 bis 3, 8 kb
Diese P-T-Bedingungen während der Metamorphose gelten für das heutige uns aufgeschlossene Gelände