Der Diamantenmarkt mit besonderer Berücksichtigung der deutsch-südwestafrikanischen Ausbeute select="/dri:document/dri:meta/dri:pageMeta/dri:metadata[@element='title']/node()"/>

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dc.contributor.advisor Gothein en_US
dc.contributor.advisor Altmann en_US
dc.contributor.author Demuth Jean en_US
dc.date.accessioned 2013-07-02T14:11:15Z
dc.date.available 2013-07-02T14:11:15Z
dc.date.issued 1912 en_US
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11070.1/4751
dc.description.abstract No abstract provided. The following represents the author's Vorwort: en_US
dc.description.abstract Ich möchte an dieser Stelle zugleich allen denjenigen danken, die mir die Materialbeschaffung durch ihr freundliches Entgegenkommen erleichtert haben, vor allem meinen verehrten Lehrern, Herrn Geh. Hofrat Prof. Dr. Gothein, Heidelberg, und Herrn Prof. Dr. Altmann, Mannheim-Heidelberg, für die Anregung zu der vorliegenden Arbeit wie auch für die erteilten Ratschläge und Hinweise. Heidelberg, im August 1912 en_US
dc.description.abstract Was das Bedürfnis nach einer Arbeit wie der vorliegenden überhaupt anlangt, so glaube ich allerdings, daß angesichts der jetzt allerorts erscheinenden Zeitungsartikel, Denkschriften usw. eine zusammenfassende Bearbeitung dieses zerstreuten aber aktuellen Materials auf Grundlage einer zugleich systematisch-historischen Darstellung des Diamantenmarktes manchen nicht ganz unerwünscht kommen dürfte. Über den Diamanten existieren vorzügliche mineralogische Studien, die auch (vgl. Bauer) wirtschaftliche Elemente enthalten, aber begreiflicherweise durch ihren eigentlichen Zweck verhindert sind, eine vollständige Darstellung in dieser Richtung zu geben. Und doch muß ein Gegenstand wie der Diamant, der stets als der typische Luxusartikel zitiert wird (vgl. Smith:. Wealth of nations I. ii. Exkurs) für einen Wirtschaftswissenschaftler genug Interesse haben. Wenn die in bestimmter Hinsicht ganz eigenartig zugespitzten Verhältnisse der Versorgung der Luxuskonsumtion an einem konkreten Beispiel zu studieren sind, dann eignet sich dafür vielleicht kein Objekt besser, als der Diamant, insbesondere wegen der Entwicklung, die seine Gewinnung im Laufe der Zeit durchgemacht hat. Das Interesse an diesem Schmuckgegenstand intensiviert sich aber besonders beim Studium der Vorgänge in den letzten Jahrzehnten, die kapitalistisch-moderne Strömungen verhältnismäßig frühe gerade auf dem Diamantenmarkt zu einer scharfen Ausprägung brachten, im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Natur dieser Ware, die auf eine möglichste Ausschaltung des Konkurrenzkampfes notwendig hindrängt: sei es in Form von staatlichen Monopolen bezw. staatlich erteilten Privilegien oder von privaten Monopolen, nämlich Kartellen. Die ersteren haben im Anschluß an die Funde in Deutschsüdwestafrika wieder praktische Bedeutung erlangt. Derjenige Teil dieser Studie, der sich mit diesem Vorkommen beschäftigt, scheint, wenn man die relative, gegen einander abgewogene Bedeutung für den Gesamtmarkt im Auge hat, ein wenig an Hypertrophie zu leiden. Dieser Schönheitsfehler wird aber schließlich mit in Kauf zu nehmen sein, weil insbesondere die deutsche Produktion durch die fast erstaunlich starke Orientierung nach staatlichen Eingriffen ein besonderes Interesse erheischt, auch, angesichts der Aktualität dieses neu angegliederten Teils des Diamantenmarktes und seiner kolonial- und nationalwirtschaftlichen Bedeutung en_US
dc.description.abstract Auch im allgemeinen scheint vielleicht auf den ersten Blick die Behandlung einiger Details der Produktion, die mit dem Markte in keinem direkt ersichtlichen Zusammenhang stehen, viel Raum einzunehmen. Da aber gerade beim Diamanten die enorme Konzentration des Angebots diesem gegenüber der Nachfrage eine sehr stark hervortretende Präponderanz für die Gestaltung des Marktes verleiht mußten die Unterlagen für die die quantitative, qualitative und vor allem modale Beschaffenheit des Angebots bedingenden Faktoren besonders hinsichtlich der historischen Entwicklung, in genügender Breite behandelt werden en_US
dc.description.abstract Was das verwendete Material anbetrifft, so möchte ich wiederholen, das es sich zum allergrößten Teil aus in Monographien, Aufsätzen, Zeitungsnotizen, persönlichen Informationen usw. zerstreuten Partikelchen zusammensetzt, und nur für einzelne, spezielle Gegenstände systematische Vorarbeiten vorhanden waren. Die für eine wirtschaftliche Abhandlung besonders wichtigen statistischen Belege zeichnen sich in unserem Falle leider nicht gerade durch Zuverlässigkeit aus. Das ist wohl leicht verständlich. Ein Artikel wie der Diamant, der in Mengen, welche einen Wert von Hunderttausenden, ja auch Millionen repräsentieren, bequem in einer Ledermappe untergebracht werden kann, läßt sich statistisch selbst nicht einmal so erfassen, wie es etwa noch bei Bijouterien möglich ist. Muß man sich daher für Ein- und Ausfuhrzahlen oft mit Schätzungen und im allgemeinen mit einer bloß relativen Gültigkeit begnügen, so sind die über die Produktion aufgestellten Daten auch nicht viel besser qualifiziert. Kenner schätzen den Verlust, der durch Diebstahl usw. entstand, vor noch nicht allzulanger Zeit auf etwa 20 bis 30 Prozent. Dieser Satz ist dank den Sicherheitsmaßregeln heute gewiß zu hoch gegriffen, jedenfalls kommt aber ein noch immerhin bedeutender Betrag unkontrolliert in den Handel en_US
dc.format.extent viii, 132 p en_US
dc.language.iso ger en_US
dc.subject Diamonds en_US
dc.subject Marketing en_US
dc.title Der Diamantenmarkt mit besonderer Berücksichtigung der deutsch-südwestafrikanischen Ausbeute en_US
dc.type thesis en_US
dc.identifier.isis F099-199502130000306 en_US
dc.description.degree Heidelberg en_US
dc.description.degree Germany en_US
dc.description.degree Ruprecht Karls University en_US
dc.description.degree Ph D en_US
dc.masterFileNumber 306 en_US


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